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Dr. Gisela Delventhal

2012

dr delventhal Die Website der Praxis Dr. Delventhal (www.dr-delventhal.de) hat ein Face-Lift bekommen: Der Besucher soll sich stärker mit dem Inhalt der einzelnen Seiten beschäftigen können, ohne dass seine Aufmerksamkeit z.B. durch Banner, Newsticker vom Eigentlichen abgelenkt wird. Dieses Prinzip wird auch als "content-first" (zuerst der Inhalt) bezeichnet. Weiterhin wurde es zunehmend bedeutsam, die Seite auf Mobilen-Endgeräten (Handys, Tablets) gut bedienenbar zu gestallten. Bei der Entwicklung der Seite sind wir einen neuen Weg gegangen, denn was "normalerweise" als Responsive-Design bezeichnet wird hat einen schwerwiegenden Denkfehler: Die Seite auf großen Bildschirmen und der aktuellsten Software entwickelt und getestet. Erst danach werden Zusatzregeln für kleinere Geräte (aber meist neuere leistungsfähige Geräte z.B. iPhone, Samsung Galaxy S3, etc.) geschrieben. Aber viele der mobilen Geräte können diese Zusatzanweisungen (Media-Queries, Java-Script) nicht verarbeiteneben, eben weil sie nicht auf der aktuellsten Software basieren und schon wird die Seite für diese Kleingeräte unbedienbar.

Der mühsame - aber richtige - Weg ist also rückwärt: zuerst für diese "dummen und kleinen Geräte" zu entwickeln und danach für die leistungsfähigeren Geräten zu ergänzen. Dieses Prinzip bezeichnet man auch als "mobile-first" (Mobile Geräte zuerst).

Was ist der Vorteil, wenn es doch aufwendiger ist?

  • Mobile Geräte (Handys, Tablets) sind ein Massenmedium geworden und jeder kann diese Seite nutzen. Es werden keine Besucher aufgrund der Bildschirmauflösung oder des verwendeten Geräts von den eigenen Inhalten ausgeschlossen.
  • So machen die mobilen Kleingeräte zwischenzeitlich einen hohen Anteil des Umsatzes in den entsprechend vorbereiteten Online-Shops aus.
  • Die Website wird schneller - im Aufbau und in der Bedienung.
    • Der Besucher kann einfach weitersurfen und muss nicht lange auf das warten, was Ihn eigentlich interessiert.
    • Im Übrigen nutzt Google die Ladezeit der Webseiten als Ranking-Kriterium (schneller = besser)
  • Wahrnehmungseingeschränkte Menschen (schlechte Sicht, blind) können sich die Inhalte von "mobile-first" Seiten besser ausgeben lassen. Es erfüllt damit auch die Kriterien für öffentliche Einrichtungen im Hinblick auf "Barrierefreiheit".

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Wenn diese Prinzipien auch für Sie interessant sind, wenden Sie sich gerne an uns. +49 (0)40 - 59450981